Roland Icking FACadE
2013-2022
26 08 2015, Netherlands

Berkelland-Beltrum


EN

Two adjacent stable buildings with one "face" are not uncommon on either side of the border, but two small side windows one above the other to the left and right of the gate of the larger building are unusual.

The small sloping triangle of the hipped roof above the "nose" of the smaller building could even be an answer to the question of why stable buildings with a gable roof have a gable triangle, even if it cannot be opened to fill the loft with hay.

Incidentally, I had the feeling with all the photos that there was no alternative to the point of view from which I was photographing. Some days I drove back to my accommodation in Borken with a bad feeling because I should have tried this or that, but it never concerned the point of view. The most important requirement was, firstly, to capture the façade with the "face" in the center and unobstructed. Secondly, if possible, to include the entrance to the living area. Thirdly, to make the arrangement of the courtyard comprehensible, which is why barns or garages are often cropped at the edge of the picture in this series, but only cropped because they are only outbuildings. It is at least as important to include trees standing in the courtyard. Condition no. 1 always had to be guaranteed, the rest had to be weighed against each other, then the viewpoint was actually logical. If the people and animals then stepped in front of the camera and the things in the background were partially or completely obscured by them, that was fine as long as the "face" of the barn façade remained recognizable.

In this photo, it was important for me to indicate the house entrance on the right-hand edge of the picture, which is located exactly between the two outer white shutter boxes. If I had moved the camera a little further to the right, the downpipe of the gutter would have obscured the windows and the house entrance. At the left edge of the picture, I wanted to indicate the corner of the wooden barn, but at the same time not obscure the smaller stable building with its hipped roof. If I had moved the camera further to the left, the smaller stable building would no longer have been far enough away from the barn. The decisive factor here was that the short trunk of the densely leafy tree in the far background fitted between the barn and the white roof overhang of the smaller building. So for this photo, these were the decisive measuring points for the exact position of the camera. No matter.

The woman looks a little lost as she stands alone in the middle of the yard, watched from a distance by the horse and cats. As the camera is always at the highest point of the tripod (approx. 1.90 - 2.00 m) and I am standing behind the camera on a two-step ladder, we are actually looking down on her slightly. I had also asked her husband to stand in front of the camera, but he refused. It didn't suit him at all that the small white door of the larger building wasn't painted dark green at that point, and he retreated into the apartment building. I thought this irregularity was good for the photo, but for him his yard was not yet the way he wanted it and what my photos were to me, his yard was to him. But well, he probably also had other reasons why he didn't want to take part.

Once a farmer was bothered by a loose roof tile on his house and made it a condition that I retouch it in the photo. That's what I did. When he saw the result later, he said that I shouldn't have retouched the tile at all. I left it like that anyway.

Back to this photo. The man didn't want to take part, but he didn't forbid me from photographing his yard. And as his wife was very willing to take part, I was delighted to take this photo after all. The impression that her posture only expresses shyness and mistrust is a little deceptive. On the contrary, I think that self-confidence and the desire to show herself in front of the camera certainly resonate here.


July 2023
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DE

Zwei nebeneinander stehende Stallgebäude mit einem "Gesicht" sind zwar diesseits und jenseits Seiten der Grenze keine Seltenheit, aber zwei kleine Seitenfenster übereinander links und rechts neben dem Tor des größeren Gebäudes sind ungewöhnlich.

Das kleine schräge Dreieck des Walmdaches über der "Nase" des kleineren Gebäudes könnte überhaupt eine Antwort auf die Frage sein, warum Stallgebäude mit einem Satteldach ein Giebeldreieck haben, auch wenn es nicht geöffnet werden kann, um den Dachboden mit Heu zu füllen.

Übrigens, ich hatte bei allen Fotos das Gefühl, dass der Standpunkt, von dem aus ich fotografierte, alternativlos war. An manchen Tagen fuhr ich mit einem schlechten Gefühl zurück zu meiner Unterkunft in Borken, weil ich dieses oder jenes noch hätte ausprobieren sollen, aber das betraf nie den Standpunkt. Die wichtigste Voraussetzung war erstens, die Fassade mit dem "Gesicht" zentral und unverstellt abzubilden. Zweitens, wenn möglich, den Eingang zum Wohnbereich mit abzubilden. Drittens, die Anordnung des Hofes nachvollziehbar zu machen, weshalb in dieser Serie häufig Scheunen oder Garagen am Bildrand angeschnitten sind, allerdings auch nur angeschnitten, weil es nur Nebengebäude sind. Mindestens ebenso wichtig ist es, auf dem Hof stehende Bäume mit einzubeziehen. Voraussetzung Nr. 1 musste immer gewährleistet sein, der Rest war gegeneinander abzuwägen, dann war der Standpunkt eigentlich logisch. Wenn dann die Menschen und Tiere vor die Kamera traten und die Dinge im Hintergrund teilweise oder ganz von ihnen verdeckt wurden, war das in Ordnung, solange das "Gesicht" der Stallfassade erkennbar blieb.

Bei diesem Foto war es mir wichtig, am rechten Bildrand den Hauseingang anzudeuten, der sich hier genau zwischen den beiden äußeren weißen Jalousiekästen befindet. Wäre ich mit der Kamera etwas weiter nach rechts gegangen, hätte das Fallrohr der Dachrinne die Fenster und den Hauseingang verdeckt. Am linken Bildrand wollte ich die Ecke der hölzernen Scheune andeuten, aber gleichzeitig das kleinere Stallgebäude mit dem Walmdach nicht verdecken. Wäre ich mit der Kamera noch weiter nach links gegangen, hätte das kleinere Stallgebäude nicht mehr genügend Abstand zur Scheune gehabt. Entscheidend war hier, dass der kurze Stamm des dicht belaubten Baumes ganz im Hintergrund zwischen die Scheune und den weißen Dachüberstand des kleineren Gebäudes passte. Für dieses Foto waren das also die entscheidenden Messpunkte für den genauen Standpunkt der Kamera. Egal.

Die Frau wirkt ein wenig verloren, wie sie so allein in der Mitte des Hofes steht, aus der Ferne beobachtet von Pferd und Katzen. Da die Kamera immer auf dem höchsten Punkt des Stativs steht (ca. 1,90 - 2,00 m) und ich hinter der Kamera auf einer zweistufigen Leiter stehe, blicken wir tatsächlich leicht auf sie herab. Ich hatte auch ihren Mann gebeten, sich vor die Kamera zu stellen, aber er lehnte ab. Es passte ihm überhaupt nicht, dass die kleine weiße Tür des größeren Gebäudes zu diesem Zeitpunkt noch nicht dunkelgrün gestrichen war, und er verzog sich ins Wohnhaus. Ich fand diese Unregelmäßigkeit gut für das Foto, aber für ihn war sein Hof noch nicht so, wie er ihn haben wollte und was für mich meine Fotos waren, war für ihn sein Hof. Aber gut, wahrscheinlich hatte er auch noch andere Gründe, warum er nicht mitmachen wollte.

Einmal hat sich ein Landwirt an einen losen Dachziegel auf seinem Haus gestört, dass er zur Bedingung gemacht hat, dass ich dies auf dem Foto retuschiere. Das habe ich dann auch gemacht. Als er später das Ergebnis sah, meinte er, ich hätte den Ziegel gar nicht hätte wegretuschieren müssen. Ich habe es dann trotzdem so gelassen.

Zurück zu diesem Foto. Der Mann wollte zwar nicht mitmachen, aber er hat mir nicht untersagt, seinen Hof zu fotografieren. Und da seine Frau sehr wohl bereit war, mitzumachen, entstand zu meiner Freude doch noch dieses Foto. Der Eindruck, dass ihre Körperhaltung nur Schüchternheit und Misstrauen ausdrückt, täuscht ein wenig. Im Gegenteil, ich denke, dass hier durchaus Selbstbewusstsein und die Lust, sich vor der Kamera zu zeigen, mitschwingen.


Juli 2023
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NL

Twee aangrenzende stalgebouwen met één "gezicht" zijn niet ongewoon aan weerszijden van de grens, maar twee kleine zijramen boven elkaar links en rechts van de poort van het grotere gebouw zijn ongewoon.

De kleine schuine driehoek van het schilddak boven de "neus" van het kleinere gebouw zou zelfs een antwoord kunnen zijn op de vraag waarom stalgebouwen met een zadeldak een zadeldriehoek hebben, zelfs als deze niet geopend kan worden om de zolder met hooi te vullen.

Overigens had ik bij alle foto's het gevoel dat er geen alternatief was voor het standpunt van waaruit ik fotografeerde. Sommige dagen reed ik met een slecht gevoel terug naar mijn accommodatie in Borken omdat ik dit of dat had moeten proberen, maar het ging nooit om het standpunt. De belangrijkste eis was ten eerste om de gevel vast te leggen met het "gezicht" in het midden en vrij. Ten tweede, indien mogelijk, de ingang naar het woongedeelte opnemen. Ten derde om de indeling van het erf begrijpelijk te maken. Daarom worden schuren of garages in deze serie vaak aan de rand van de foto bijgesneden, maar alleen bijgesneden omdat het alleen bijgebouwen zijn. Het is minstens zo belangrijk om bomen op de binnenplaats op te nemen. Voorwaarde nr. 1 moest altijd gegarandeerd zijn, de rest moest tegen elkaar afgewogen worden, dan was het standpunt eigenlijk logisch. Als de mensen en dieren dan voor de camera stapten en de dingen op de achtergrond daardoor gedeeltelijk of helemaal aan het oog werden onttrokken, was dat prima zolang het "gezicht" van de gevel van de schuur maar herkenbaar bleef.

In deze foto was het belangrijk voor mij om de ingang van het huis aan de rechterkant van de foto aan te geven, die zich precies tussen de twee buitenste witte lamellen bevindt. Als ik de camera iets verder naar rechts had bewogen, zou de regenpijp van de dakgoot de ramen en de ingang van het huis aan het oog hebben onttrokken. Aan de linkerkant van de foto wilde ik de hoek van de houten schuur aangeven, maar tegelijkertijd het kleinere stalgebouw met schilddak niet aan het oog onttrekken. Als ik de camera verder naar links had bewogen, zou het kleinere stalgebouw niet meer ver genoeg van de schuur hebben gestaan. De beslissende factor hier was dat de korte stam van de dicht bebladerde boom in de verre achtergrond tussen de schuur en het witte dakoverstek van het kleinere gebouw paste. Voor deze foto waren dit dus de beslissende meetpunten voor de exacte positie van de camera. Hoe dan ook.

De vrouw kijkt een beetje verloren terwijl ze alleen in het midden van de binnenplaats staat, van een afstand gadegeslagen door het paard en de katten. Omdat de camera altijd op het hoogste punt van het statief staat (ongeveer 1,90 - 2,00 meter) en ik achter de camera sta op een ladder met twee treden, kijken we eigenlijk een beetje op haar neer. Ik had haar man ook gevraagd om voor de camera te gaan staan, maar hij weigerde. Het stond hem helemaal niet aan dat de kleine witte deur van het grotere gebouw op dat moment niet donkergroen geschilderd was en hij trok zich terug in het woongebouw. Ik dacht dat deze onregelmatigheid goed was voor de foto, maar voor hem was zijn boerderij nog niet zoals hij het wilde en wat mijn foto's voor mij waren, was zijn boerderij voor hem. Maar goed, hij had waarschijnlijk andere redenen waarom hij niet mee wilde doen.

Een boer had eens last van een losse dakpan op zijn huis en stelde als voorwaarde dat ik die zou retoucheren op de foto. Dat heb ik gedaan. Toen hij later het resultaat zag, zei hij dat ik de dakpan helemaal niet had moeten retoucheren. Ik heb het toch zo gelaten.

Terug naar deze foto. De man wilde niet meedoen, maar hij verbood me niet om zijn boerderij te fotograferen. En omdat zijn vrouw graag mee wilde doen, was ik blij dat ik deze foto toch kon maken. De indruk dat haar houding alleen verlegenheid en wantrouwen uitstraalt is een beetje misleidend. Integendeel, ik denk dat zelfvertrouwen en het verlangen om zichzelf voor de camera te laten zien hier zeker doorklinken.


Juli 2023


© Roland Icking